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Ein nützlicher Hinweis von Matthias:

E-GUN hat eine neue Artikelsparte unter Reenacting: Kaiserreich 1871-1918.
Leider sind noch keine Artikel eingestellt...  -> www.egun.de



TV-Hinweise:

Dienstag, 20. Juli 2004 20.15 h ZDF  45 Min.
 Seine Majestät (1) „Herrliche Zeiten"

Dienstag, 27. Juli 2004 20.15 h ZDF 45 Min.
 Seine Majestät (1) „Gott Mit Uns"

Eine Dokumentation von Michael Kloft in Zusammenarbeit mit
Spiegel TV, und u.a. den Professoren Guido Knopp, John G. Röhl
und Michael Stürmer. Da lassen wir uns aber mal überraschen-
Gitt Mit Uns.



16.02.2004- Der Spiegel
Spiegel-Serie: 1914-1945  Der zweite dreißigjährige Krieg
Ganz neu: Eine Spiegel-Serie, beginnend mit Teil I im vorliegenden
Heft. Lesenswert- kaufen Sie sich den Spiegel. Ganz neu: Der zweite
dreißigjährige Krieg. Prof. H-G Wehler zeigt uns die Parallelen zwischen
zwei Weltkriegen auf, und wie im ersten bereits auch die verbrecherische
Politik und Kriegführung des zweiten vorweggenommen wird- war ja alles
schon einmal da. „der Traum vom Imperium", „Machtgelüste", etc., etc.
Und schon im Weltkrieg 17/18 der Vorstoß in die russischen Weiten
„ Ostimperium", „Germanisierungspolitik", und: „..Absicht durchgreifender
ethnischer Säuberungen..".  „Gigantonamie der deutschen Kriegsziele.."

Sollte man unbedingt gelesen haben.

Danach ein vierseitiges Interview mit Prof. John Rohl über seine
Wilhelm II-Biographie. „Seine Schuld ist sehr groß. ..Über die Ver-
antwortung des Kaisers für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs."

Aber lassen wir S.M. hierzu selbst Stellung nehmen:



09.02.2004- Der Spiegel
Herero-Klage - neue Entwicklungen.
Wie „Der Spiegel" in der Ausgabe 7/2004 berichtet, ist zur Zeit noch die
Klage in den USA gegen deutsche Firmen anhängig; hier steht noch ein
Berufungsverfahren an, nachdem sich das zunächst angerufene Gericht
in Washington als für nicht zuständig erklärt und die Klage abgewiesen
hatte. Die gegen die BR Deutschland gerichtete Klage ist
Zitat Spiegel: „... schon vor Monaten diskret zurückgezogen worden."

Hintergrund ist hier die mangelnde Zustellmöglichkeit.
Zitat Spiegel: „...weigerte sich die zuständige Justizverwaltung des Landes
Berlin im Februar 2002 unter Berufung auf „deutsche Hoheitsrechte", die
Klage förmlich zuzustellen."

100 Jahre Hereroaufstand



08.02.2004-Preußische Allgemeine Zeitung
Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Die Preußische Allgemeine Zeitung widmet dem Thema seine Titelseite der
aktuellen Ausgabe. Hintergründe hierzu bietet auch die Berliner Morgenpost.

Die 1957 gegündete Stiftung, deren Aufgabe ist, "..die Leistungen des geistigen
Preußen über die Auflösung des Staatsgebildes hinaus zu pflegen und auf diese
Weise seine Traditionen zu bewahren...", soll in Zukunft anders heißen- dieser
Vorschlag geht vom Präsidenten der Stiftung, Klaus-Dieter Lehmann, aus.

„Stiftung Nationaler Kulturbesitz"  soll sie heißen. Offenbar ist es in Zeiten
knapper Kasse auch um die Wahrung des Kulturerbes schlecht bestellt-
die von Bund und Ländern getragene Stiftung ist chronisch um Mittel verlegen,
und Herr Lehmann verspricht sich von der von ihm angeregten Namensänderung
wohl, daß dadurch die jetzigen Bundesländer sich stärker finanziell engagieren.

Zu den Artikeln: http://www.preussische-allgemeine.de
http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040129/feuilleton/story656195.html

Wir wollen Herrn Lehmann nicht ernsthaft unterstellen, daß er mit der Namens-
gebung auch den Stiftungsgedanken abändern möchte, oder gegen die unter
dem großen König geschaffenen Werte insubordiniert. Es ist aber traurig, daß er
als Stiftungspräsident erst mit einem solchen Vorschlag auf die Nöte der Stiftung
aufmerksam machen will, und nun auch Aufmerksamkeit bekommt- das scheint
mir der wahre Hintergrund zu sein.

Wie die Morgenpost schriebt, fällt das Engagement der Stiftungsmitglieder recht
unterschiedlich aus- im letzten Jahr engagierten sich der Bund mit 1 Milliarde EU,
Berlin mit 13 Mio, die ehemalige Rheinprovinz NRW als flächengrößter Nachfolge-
staat auf Preußens Boden mit 5 Mio, und das wohlhabende Land Württemberg
hat Königgrätz überwunden und steuert 3 Mio bei. Die meisten anderen Länder
zahlen nichts oder wenig, und das derzeit reichste Bundesland, der Freistaaat
Bayern, hat genau 179.000 Euros für die Rettung des preußischen Kulturbesitzes
übrig.

Eine traurige Situation-  es besteht aber Hoffnung, daß die Stiftung, die sich
des preußischen Kulturbesitzes annehmen sollte, auch weiterhin ihren Namen
behält.


„Heinzelmännchens Wachparade"
zu Kaisers Geburtstag. Zumr Feier
des Geburtstages S.M. hatten sich
die Getreuen überall wieder einmal
zusammengefunden.
 



 

Charleville, 17.01.2004

In zweijähriger Arbeit hat die französische
Gruppe „ Le Miroir " einen Renault FT 17
komplett restauriert. Das Fahrzeug ist
nicht fahrbereit restauriert; Auftraggeber
für die Wiederherstellung ist das französische
Verteidigungsministerium. Das Fahrzeug ist
in Compiègne an historischer Stelle am Denkmal
des Waffenstillstandes aufgestellt und nunmehr
zur Besichtigung verfügbar. Das Bild zeigt die Aufstellung des Fahrzeuges.