Ein nützlicher Hinweis von Matthias:
E-GUN hat eine neue Artikelsparte unter Reenacting: Kaiserreich
1871-1918.
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Dienstag, 20. Juli 2004 20.15 h ZDF 45 Min.
Seine Majestät (1) „Herrliche Zeiten"
Dienstag, 27. Juli 2004 20.15 h ZDF 45 Min.
Seine Majestät (1) „Gott Mit Uns"
Eine Dokumentation von Michael Kloft in Zusammenarbeit mit
Spiegel TV, und u.a. den Professoren Guido Knopp, John G. Röhl
und Michael Stürmer. Da lassen wir uns aber mal überraschen-
Gitt Mit Uns.
Sollte man unbedingt gelesen haben.
Danach ein vierseitiges Interview mit Prof. John
Rohl über seine
Wilhelm II-Biographie. „Seine Schuld ist sehr
groß. ..Über die Ver-
antwortung des Kaisers für den Ausbruch des
Ersten Weltkriegs."
Aber lassen wir S.M. hierzu selbst Stellung nehmen:
Hintergrund ist hier die mangelnde Zustellmöglichkeit.
Zitat Spiegel: „...weigerte sich die zuständige
Justizverwaltung des Landes
Berlin im Februar 2002 unter Berufung
auf „deutsche Hoheitsrechte", die
Klage förmlich zuzustellen."
Die Preußische Allgemeine Zeitung
widmet dem Thema seine Titelseite der
aktuellen Ausgabe. Hintergründe hierzu bietet
auch die Berliner Morgenpost.
Die 1957 gegündete Stiftung, deren Aufgabe
ist, "..die Leistungen des geistigen
Preußen über die Auflösung des
Staatsgebildes hinaus zu pflegen und auf diese
Weise seine Traditionen zu bewahren...", soll
in Zukunft anders heißen- dieser
Vorschlag geht vom Präsidenten der Stiftung,
Klaus-Dieter Lehmann, aus.
„Stiftung Nationaler Kulturbesitz" soll sie
heißen. Offenbar ist es in Zeiten
knapper Kasse auch um die Wahrung des Kulturerbes
schlecht bestellt-
die von Bund und Ländern getragene Stiftung
ist chronisch um Mittel verlegen,
und Herr Lehmann verspricht sich von der von ihm
angeregten Namensänderung
wohl, daß dadurch die jetzigen Bundesländer
sich stärker finanziell engagieren.
Zu den Artikeln: http://www.preussische-allgemeine.de
http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040129/feuilleton/story656195.html
Wir wollen Herrn Lehmann nicht ernsthaft unterstellen,
daß er mit der Namens-
gebung auch den Stiftungsgedanken abändern
möchte, oder gegen die unter
dem großen König geschaffenen Werte
insubordiniert. Es ist aber traurig, daß er
als Stiftungspräsident erst mit einem solchen
Vorschlag auf die Nöte der Stiftung
aufmerksam machen will, und nun auch Aufmerksamkeit
bekommt- das scheint
mir der wahre Hintergrund zu sein.
Wie die Morgenpost schriebt, fällt das Engagement
der Stiftungsmitglieder recht
unterschiedlich aus- im letzten Jahr engagierten
sich der Bund mit 1 Milliarde EU,
Berlin mit 13 Mio, die ehemalige Rheinprovinz
NRW als flächengrößter Nachfolge-
staat auf Preußens Boden mit 5 Mio, und
das wohlhabende Land Württemberg
hat Königgrätz überwunden und steuert
3 Mio bei. Die meisten anderen Länder
zahlen nichts oder wenig, und das derzeit reichste
Bundesland, der Freistaaat
Bayern, hat genau 179.000 Euros für die Rettung
des preußischen Kulturbesitzes
übrig.
Eine traurige Situation- es besteht aber
Hoffnung, daß die Stiftung, die sich
des preußischen Kulturbesitzes annehmen
sollte, auch weiterhin ihren Namen
behält.
„Heinzelmännchens
Wachparade"
zu Kaisers Geburtstag. Zumr Feier
des Geburtstages S.M. hatten sich
die Getreuen überall wieder einmal
zusammengefunden.
In zweijähriger Arbeit hat die französische
Gruppe „ Le Miroir " einen Renault FT 17
komplett restauriert. Das Fahrzeug ist
nicht fahrbereit restauriert; Auftraggeber
für die Wiederherstellung ist das französische
Verteidigungsministerium. Das Fahrzeug ist
in Compiègne an historischer Stelle am
Denkmal
des Waffenstillstandes aufgestellt und nunmehr
zur Besichtigung verfügbar. Das Bild zeigt
die Aufstellung des Fahrzeuges.